
Warum so viele von uns nach Anerkennung hungern
Schon als Kinder lernen wir unbewusst:
Wer brav ist, wird geliebt.
Wer fleißig ist, wird gesehen.
Diese Muster wirken tief – und sie begleiten uns oft bis ins Erwachsenenleben.
Wir entwickeln Strategien, um die Anerkennung anderer zu sichern.
Doch das hat einen Preis:
Wir verlieren den Kontakt zu unseren eigenen Gefühlen – und damit unsere Selbstwirksamkeit.
Bin ich abhängig von Bestätigung?
Wenn du häufig denkst oder sagst:
- „Ich müsste das noch tun …“
- „Ich sollte besser sein …“
- „Ich brauche ihre Zustimmung …“
… dann könnte dein inneres Kind nach Anerkennung suchen – nicht dein erwachsenes Selbst.
Die Ursache liegt in alten Denk- und Fühlmustern
Wir alle sind geprägt. Unsere Kindheit hat unsere Überzeugungen darüber geformt, was wir tun müssen, um geliebt zu werden.
Doch diese Muster sind nicht die Wahrheit – sie sind Erinnerungen an vergangene Bewertungen.
Die Lösung beginnt dort, wo wir bewusst hinschauen.
Übung: Anerkennung von innen statt von außen
Lass gedanklich für einen Moment deine Kindheitsprägung los.
Erinnere dich an eine Situation, in der du dich gerade bedürftig fühlst – nach Anerkennung, nach Bestätigung, nach Lob.
Stelle dir nun diese Fragen (nach Byron Katie, The Work):
- „Stimmt das wirklich, was ich mir gerade erzähle?“
- „Kann ich mir absolut sicher sein, dass das stimmt?“
Höre auf dein Herz. Was sagt es?
Vielleicht spürst du: Du kannst dir selbst die Anerkennung geben, die du brauchst.
Selbstanerkennung ist der Schlüssel zu innerem Frieden
Wer sich selbst anerkennt, braucht nicht ständig die Bestätigung von außen.
Er ist bei sich – ruhig, klar, kraftvoll.
Ich begleite Menschen dabei, diesen Kontakt wiederzufinden. Vom Bedürfnis zur inneren Fülle.
Von Fremdbestimmung zur Selbstverantwortung.
Von Anerkennungssucht zu Selbstwert.
Lass uns gemeinsam deinen Weg finden
Diese Übung ist ein erster Schritt – im Coaching gehen wir gemeinsam weiter.
Du musst nicht länger abhängig sein von dem, was andere über dich denken.