Nehmen wir mal unsere Alltagsdrogen Nikotin, Alkohol oder Social-Media und Fernsehen. Täglich frönen wir Gewohnheiten hinterher, die alles andere als gesund sind. Die Dosis macht bekanntlich das Gift!
Welchen Zweck hat so ein Verhalten?
Die Welt ist voller Ungerechtigkeiten und Möglichkeiten sich aufzuregen. Durch suchtartiges Konsumverhalten gelingt es uns für Momente aus der Realität zu entfliehen und ungute Gefühle zu vermeiden. Manchmal ist es nur ein Gefühl von Langeweile oder Ungeduld, die wir nicht aushalten möchten.
Wir werden mutiger, wenn wir Alkohol getrunken haben.
Alkohol mach gute Laune.
Wir finden schneller Kontakt, wenn wir in der Raucher-Ecke neue Menschen kennen lernen.
Wir suchen krampfhaft nach einer Lösung für ein Problem. Dabei lässt uns die gedankliche Auszeit während einer Zigarette oder einem Glas Wein auf neue Ideen kommen.
Wer kann sich Fasching ohne Alkohol vorstellen?
Das Feierabendbier oder den Fernsehabend nach einem anstrengenden Tag.
Gibt es für all die „plausiblen Gründe“ nicht auch konstruktivere Möglichkeiten? Sind da nicht persönliche Bedürfnisse ungestillt? Können wir dieses Bedürfnis benennen?
Ja, das ist anstrengend!
Dann doch lieber wieder den Glimmstängel ins Gesicht stecken, einen Schluck aus der Flasche nehmen und den Schuldigen für unsere negativen Gefühle im Außen suchen.
Es gibt Menschen die brauchen weder das Eine noch das Andere. Das heißt, es gibt eine Lösung!
Ich führe Menschen in Frieden mit sich selbst. Ist der Mensch in Frieden mit sich selbst, geht er friedlicher mit seinen Mitmenschen um.
Friedliche Menschen streiten weniger!
Friedliche Menschen müssen nicht Recht haben!
Friedliche Menschen führen keine Kriege!